BLUTKLUB

Traditionelle Lebensmittel wie Blutklumpen und andere Blutnahrungsmittel werden bald vergessen. Wenn Sie sich jedoch um Nachhaltigkeit und die Verwendung des gesamten Tieres sorgen, ist es Zeit, traditionelle Abendessen wieder mit Blut und Innereien zu heben.

ZUTATEN

  • 20-25 fertige Vereine
  • 0,5 l Futterblut oder anderes Tierblut
  • 750 g Mehlkartoffeln
  • 250 g gesiebtes Roggenmehl
  • 250 g Gerstenmehl
  • 250 g Weizenmehl
  • 2,5 ts Salz
  • 1 ts Pfeffer
  • 1,5 Teelöffel gemahlener Ingwer
  • 1,5 Teelöffel gemahlener Piment
  • 1 Teelöffel Nelken
  • 0,5 dl Zucker

DAS MACHST DU

  1. Das Blut auftauen und in eine geräumige Schüssel geben.
  2. Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Mahlen Sie sie in einem Fleischwolf oder zerdrücken Sie sie in einem Schnellmixer. Die gemahlenen Kartoffeln ins Blut geben und Salz, Pfeffer, Ingwer, Piment, Nelken und Zucker untermischen.
  3. Mehl zu einem weichen Teig untermischen. Decken Sie die Schüssel ab und stellen Sie sie 2-3 Stunden lang kalt.
  4. Wasser in einem großen Topf kochen. Fügen Sie ca. 1 Esslöffel Salz pro Liter Wasser. Senken Sie die Temperatur, damit es nicht kocht.
  5. Verwenden Sie einen großen Löffel und formen Sie Keulen von der Größe großer Eier in Ihrer Hand. Fügen Sie etwas mehr Mehl hinzu, wenn der Teig zu locker ist, als dass die Keulen die Form behalten könnten. Verwenden Sie jedoch nicht mehr als nötig, da mehr Mehl einen kompakteren Schläger ergibt.
  6. Lassen Sie die Keulen allmählich in das kochende Wasser fallen und lassen Sie sie ca. 30 Minuten. Die Keulen sinken auf den Boden und bleiben hängen, wenn Sie sie ins Wasser lassen. Verwenden Sie daher eine Kelle oder einen Spatel und lösen Sie sie von unten. Die Clubs schweben allmählich auf.

Servieren Sie die Clubs heiß mit gebratenem Schweinefleisch und Preiselbeermarmelade. Die Keulen lassen sich gut in entsprechend großen Portionen einfrieren und werden in leicht gesalzenem Wasser erhitzt.

 

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